ALSA, die Advanced Linux Sound Architecture, ist der grundlegende Baustein des Soundsystems unter Linux, um der Soundkarte Töne zu entlocken. Ohne ALSA geht gar nichts (außer man verwendet das Open_Sound_System), denn sie stellt die Kernelmodule bereit, mit denen die Soundkarte überhaupt erst angesprochen werden kann. Da die Module zum Kernel gehören, muss man sie nicht extra installieren, sie sind bereits vorinstalliert. Zudem bringt ALSA bereits eine Menge an Voreinstellungen mit, mit denen die meisten Soundkarten korrekt erkannt und ins System eingebunden werden. ALSA kann aber noch viel mehr. [Quelle: Ubuntu]
Das Menü im Setup-Programm ist wie folgt aufgebaut:
4. | Service administration |
x. | Alsa Sound Service |
1. | View documentation | |||
2. | Edit configuration | |||
3. | Advanced configuration file handling | |||
7. | alsa info | |||
8. | alsamixer | |||
9. | Speaker test FL + FR |
Die Konfiguration wird über den Menüpunkt „Edit configuration“ geändert.
In der Konfigurationsdatei, welche über das Menü zugänglich ist,
sind folgende Parameter vorhanden; wer sie von Hand editieren will,
findet sie unter
/etc/config.d/alsa
Gültige Werte: yes, no
Standardeinstellung: START_ALSA='no'
Sequenzer-Module sind nur für den Umgang mit MIDI-Geräten erforderlich. Wenn MIDI nicht benötigt werden, bleibt hier no.
Gültige Werte: yes, no
Standardeinstellung: ALSA_LOAD_SEQ='no'
OSS-Emulationsmodule werden benötigt, wenn OSS-Anwendungen mit ALSA-Treibern verwendet werden.
Gültige Werte: yes, no
Standardeinstellung: ALSA_LOAD_OSS='no'
Die ALSA Tool sind wie folgt aufgebaut:
Um ALSA mit user Rechten benutzen zu können muß der user der Gruppe 'audio' hinzugefüegt werden.
/var/install/bin/add-user-to-additional-group -g audio -u $user